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Der Start der Labyrinth-Aktion 2016 begann naiv. Sie begann, weil mir die Technik dafür in die Hand gegeben wurde. Hier ist mein erstes labyrinthisches Smartphone-Produkt - ein schäbiges Fischaugen-Nachtfoto, während ich an einer U-Bahn-Haltestelle warte:

Aus den Metadaten dieses Smartphone-Fotos hole ich: Original Datum/Zeit = 2016:04:17 23:45:08

GPS Breitengrad Referenz = north latitude (N)
GPS Breitengrad = 48/1,47/1,542980/10000 [Grad, Minuten, Sekunden] ===> 48° 47′ 54.298″ == 48.798416°
GPS Längengrad Referenz = east longitude (E)
GPS Längengrad = 9/1,10/1,575351/10000 [Grad, Minuten, Sekunden] ===> 9° 10′ 57.5351″ == 9.182649°

Die Daten werden in "Google Maps" eingegeben mit einem Klick auf "EXIF-Daten anzeigen" bei installiertem Plugin "Exif Viewer" im Browser Firefox, oder in den Tiefen des Irfan-View-Menüs. Hier ist meine Lokalisierung:

Der zugehörige Satellitenblick befindet sich auf der Nachbarseite. Statt die Karte zu zeigen, habe ich nämlich zunehmend in "Labyrinth" den Adlerblick des Satelliten gewählt, der mir interessanter schien.

Diese Homepage erprobt den "Smartphone-Modus" anstelle des klassischen Site-Modus einer Homepage, der auf gelockerte Weise noch den "Power-Point-Modus" aufgreift. Das heißt, ich lasse den user (englische Vokabeln umkreisen uns hier mal bewusst provozierend) ordinär tief nach unten scrollen. Armer User (jetzt schreibe ich es mal groß, das Lehnwort)! Jetzt kommen zumindest auf dieser Site hier gar keine Bildchen mehr, sondern Techno-Talk:

Fotos werden am Ort des Knipsens von einem aktuellen Smartphone mit GPS-Daten versehen, also mit Positionsangaben, die sich auf einer Landkarte auf zehn Meter genau verorten lassen. Das ist ein Klick irgendwo im Smartphone bei "Einstellungen". Diese Daten kann ich in htm-Seiten mit EXIF Viewer, einem Ffirefox Plugin ( http://www.com-magazin.de/tipps-tricks/firefox/exif-daten-von-fotos-auslesen-12828.html ) oder mit der Bildbearbeitung "Irfan View" sehen und nutzen.

Aus dem Smartphone hole ich die Fotos in den PC. Sie kommen dort im Ordner der Homepage "Labyrinth" in einen Unterordner "LabOriginale". Sie werden mit Irfan View auf 960 Pixel Breite verkleinert. Auf dieses Format haben sich die Browser beim Smartphone zumindest 2016 geeinigt. "960 Pixel Breite" gilt für breite Fotos.

Bei länglichen Fotos sehe ich die Option, sie in eine 960 Pixel breite mittig zentrierte Tabelle zu stellen. "Mittig zentriert", damit sie auch auf großem Bildschirm sinnvoll platziert ist. Möglich wird nun eine Kombination aus Längsfoto und daneben stehendem Text.

Fotos allgemein sollte ich mittig zentrieren, während ich Text linksbündig im Flattersatz ausrichten muss, damit Browser sie Smartphone-gerecht auch auf kleinen Bildschirmen zu lesbarer Größe skalieren. Damit erreiche ich noch keine mit der "alten Pracht" des Großbildschirms mithaltende, aber eine ästhetisch zumindest nicht abstürzende Anmutung der Seiten auf dem Großbildschirm.

Innerhalb vom Firefox-Browser klicke ich auf ein Smartphone-Foto: Der Exif Viewer zeigt die Daten an. Ich kopiere für so ein Labyrinth-Foto die GPS-Daten, zeige das Foto plus - das geht über einen Link im Exif Viewer - die Karten als Plan und als Satellitenfoto, die ich mit dem Dateinamen des Fotos plus "plan" / "sat" bezeichne.

Wenn ich eben gar keine Exif-Dateien wünsche, kann, soll, will und darf ich auf mein "klassisches Digitalgerät" zurückgreifen: Casio-Fotoapparat und Samsung-HD-Kamera. Dass ich EXIF-Daten ändere, sehe ich vorläufig nirgends als erforderlich an. Aber für alle Fälle können das die Programme. Die EXIF-Dateien sind also manipulierbar. Sie sind kein Daumenabdruck. Auf meinem Smartphone habe ich überdies eine zweite Foto-App, die keine Geotags festhalten kann.