Home ] Nach oben ] Mythos ] [ Schätze ] Technik ] Prinzip ] Formate ] Breitwand ] Collagen ] Regeln ] Uhren ] Chemiegerät ] Geräte ] Peripherie ] Hirnwunder ] Stelen ] In der Cloud ] Animation ] Bilderkennung ] Autonomie ] Venedig ] Teilen ] Bewegungsprofil ] Rundung ] Ausblick ]
     

Geboren werden, blind, nur mit Instinkten versehen. Wachsen... bis es ausufert. Kunst als Versuch, die Masse zu ergreifen und den Kern zu finden.
Auf dem Weg da hin: Meine Aktion "Labyrinth 2016". Die Labyrinth-Aktion lokalisiere ich zwischen Selfie-Gag, Tourismus-Idee und Kunst. Touristen halten z.B. einen Teddybär ins Bild und lassen ihn mit sich "um die Welt" reisen. Kunst kann meine Aktion sein, weil z.B. das kleine goldglänzende Labyrinth-Modell aus meiner Sicht das denkbar passendste und auch ein in der Nutzung praktisches Symbol ist für die Begegnung eines Menschen mit der Welt.

Die Startidee, ein kleines Symbol als "persönlichen Schatz" hinein in Szenen der Welt zu tragen, darf häufig verloren gehen. Ich will mich nicht verkünsteln mit dem Hineinhalten eines Gegenstandes ins Bild.

Als "Schätze" habe ich insbesondere mehrere Labyrinthe auf Lager: Spielzeuglabyrinthe und Größeres. Denn diese Strukturen gefallen mir, seit ich in die Welt blickte - seit der frühen Pubertät also. Ich malte im Schulunterricht stundenlang schon manische riesige kaum noch je in ihrem Pfad verfolgbare Labyrinthe (wie symbolisch passend war doch das Malen ausgerechnet von Labyrinthen schon damals in der Schule :-) Und einige Bücher zum Thema habe ich gesammelt.

Das Foto zeigt oben einen gekauften Labyrinth-Geocoin aus Messing, rechts einen Spielzeug-Labyrinth aus Plastik und unten einen spielerischen Schatz "Kreis der Handlungen", den ich an einem Grab verstecken will.