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Am Anfang meines Labyrinth-Pfades stand die Grafik. Allerdings lag mir dieser Begriff da noch nicht auf der Zunge. Denn ich war zwölf. Ich malte halt auf Linien basierte Bilder, ohne sie irgendwem zu zeigen. Denn "Irgendwer" hatte nie Verständnis für solche Produkte. "Mach was Vernünftiges" kenne ich als einziges Diktat. "Unvernünftiges" von mir wurde im guten Fall ignoriert, im typischen Fall weggeworfen hinter meinem Rücken. Menschen, die ihr Leben lang sammeln, sind zu einem Teil Menschen, denen im Heranwachsen ständig Dinge weggenommen wurden, die ihnen wichtig waren.

In Nachbarschaft zu Labyrinthen, deren Weg verfolgbar war, gibt es weitere Grafiken, die das Labyrinth-Thema lose aufgreifen. Sie sind nicht mehr zu datieren - irgendwo zwischen zehn und sechzehn malte ich das. Und am Computer verfremdete ich die anfängliche Kuli-Zeichnung. Hier kommt als Original-Kuli-Version "Das Labyrinth der Spinne", alsdann zwei im Computer weiter entwickelte Versionen vom "Schlüssel zum Labyrinth":    

 Verzauberungen durch Software: Eine schlichte Kugelschreiberzeichnung von mir, mit einem architektonischen Zentrum und imposanter Rahmung, wird in braun oder bunt verfremdet:

Abschließend auf dieser Seite ein Werk "Geschichten aus dem Labyrinth". 2004 malte ich das rings um einen Druck, der für ein Schauspiel warb.
Da blicke ich teilweise ironisch auf das Prinzip des Labyrinthes: